Lyrik

Lies‘ jetzt meine Gedichtsammlung „Die Seuche“

Cover

Im Frühjahr 2020 konnte ich gleich aus zwei Gründen nicht schlafen: Zum einen war da ein neuer Erdenbewohner in meinem Schlafzimmer. Und zum andern lauerte da eine Pandemie vor der Tür …

„Viel könnt‘ ich machen.

Viel darf ich nicht machen.

Aber ich darf in der Sonne sitzen.

Warten, dass der Kaffee abkühlt.

Und meinem Kind zuhören,

Wie es im Schlaf ganz leise seufzt.

13 Gedichte über die erste Welle der Corona-Krise zwischen Zynismus, Realität und Hoffnung. Mal geht es um persönliche Schicksale und mal um das große Ganze. Doch immer klingt der Aufruf durch, „aus Zitronen Limonade“ zu machen.

„Die Seuche uns lehrte,

Den Stummen, den Tauben,

Was unsereins nährte

Und wen wir berauben.“

Manche Texte sind heiter, doch viele nichts für trübe Tage. Und für Kinder sind sie eigentlich alle nicht geeignet!!

Download: „Die Seuche“ von Martino

„An Zeit gibt’s mehr

Und kaum Verkehr

Das Konto leer

Du träumst vom Meer.“